Samstag, 25. Juli 2009

Von Revlolvern und T-Loch-Colts ...

Es begab sich im Jahr 1835, als der erst 21 Jahre alte Samuel Colt in Großbritannien das Patent für seinen neuartigen Perkussionsrevolver anmeldete. Um sich von der Masse der anderen Revolver-Hersteller abzusetzen, nannte er die Waffe palindromfreundlich Revlolver. Oder? Warum eigentlich nicht? Wieso hat er nicht damals dieses wunderhübsche kleine Palindrom, dass ihn doch förmlich anspringen musste, als Namen gewählt? Litt Samuel Colt vielleicht unter Eibohphobie (der Angst vor Palindromen)? Wir werden es wohl nie erfahren. Fest steht, dass wir den Revlolver im Arsenal der palindromen Schusswaffen ebenso vermissen werden, wie den T-Loch-Colt, jene fiktive Handfeuerwaffe, bei welcher der Lauf in einem T-förmigen Austrittsloch endet. Wie die Kugel da dann durchpassen soll, können sich ja Ingenieure überlegen ...